Zur Vermeidung von Schäden an Leib und Leben sowie Hab und Gut haben wir für Sie folgende Tipps zusammengestellt.
Vorbereitende Maßnahmen: Lagern Sie wertvolle Gegenstände nicht im Keller.Lagern Sie keine Behälter mit wassergefährdenden Stoffen im Keller.Stellen sie im Keller elektrische Geräte wie Heizung, Waschmaschine, Trockner usw. nach Möglichkeit auf ein stabiles Podest.Schützen Sie außenliegende Kellereingänge und Lichtschächte vor dem Eindringen von Regen- und Oberflächenwasser.Reinigen sie Regenabläufe regelmäßig von Laub und Schmutz.Lassen Sie Rückstauverschlüsse ihrer hauseigenen Abwasserleitungen von einem Fachmann auf Funktion prüfen und gegebenenfalls reparieren.Lassen Sie vorhandene Öltanks vom Fachmann gegen aufschwimmen sichern.Lassen Sie im Keller bodennahe Steckdosen und andere elektrische Installationen vom Fachmann entfernen oder in höher gelegene Bereiche versetzen.Halten Sie für den Ernstfall Gummistiefel, Taschenlampen, Folien, Bretter, Sandsäcke, Eimer, Besen und auch Wassersauger bereit. Verhalten im Ernstfall: Ruhe bewahren.Achten Sie auf Unwetterwarnungen im Radio und auf die angegebenen Niederschlagsmengen.Meiden Sie mit dem Auto überflutete Straßen, auch wenn sie nicht gesperrt sind. Ein aufschwimmendes Fahrzeug ist nicht steuerbar. Zudem könnten Kanaldeckel durch Wasser angehoben oder weggespült worden sein.Beobachten Sie das Wetter und kontrollieren Sie ihren Keller regelmäßig auf eindringendes Wasser. Bedenken Sie auch, dass der Grundwasserspiegel steigt.Wegen der Gefahr eines Stromschlages, dürfen unter Wasser stehende Räume nicht betreten werden. Schalten Sie nach Möglichkeit den Strom in den betroffenen Bereichen ab.Öffnen Sie keine Türen hinter denen Wasser steht, da Sie sie unter Umständen nicht mehr schließen können. Außerdem kann eindringendes Wasser Sie mitreißen und Treibgut kann Sie verletzen.Wählen Sie den Notruf und machen Sie möglichst präzise Angaben zu ihrer Situation wie zum Beispiel: Sind Menschenleben in Gefahr? Läuft Heizöl aus? Wie hoch steht das Wasser? usw. Bedenken Sie bitte, dass es aufgrund der großen Anzahl von Betroffenen, bei Unwettereinsätzen zu Verzögerungen bis zum Eintreffen der Feuerwehr kommen kann.der richtige Notrufzum Seitenanfang