Wasserwacht trainiert für den Ernstfall
Übung: DRK Ettenheim-Altdorf und DLRG-Gruppen aus der Region rücken an
Die DLRG Schutterwald war bei der Vollübung mit dem Schlauchboot dabei.
Foto: DRK Ettenheim
ETTENHEIM. In eindrucksvoller Weise hat die Wasserwacht des DRK Ettenheim-Altdorf in Kooperation mit dem DLRG aus Kehl, Schutterwald, Achern und Schwanau im Allmendsee ihre Schlagkräftigkeit unter Beweis gestellt.
Die Feuerwehrleute der Führungsunterstützungsgruppe Rhein-Süd aus Rust, Kappel-Grafenhausen, Schwanau sowie die Werkfeuerwehr des Europa-Parks informierten sich bei dieser Übung über die Arbeit des Wasserrettungszuges Rhein-Kinzig. Der Einsatzleiter des Bezirks aus Schutterwald Thorsten Huber erläuterte den anwesenden Feuerwehrleuten die einzelnen Übungsabläufe.
Tauchgruppe sucht Allmendsee ab
Den ersten Part bestritt laut einer Pressemitteilung die Ettenheimer Wasserwacht unter Führung von Simon Leser. Mit drei Einsatztauchern begann die Tauchgruppe südliche Gebiete des Allmendsees abzusuchen, dabei wurden die Taucher von bewährten Signalmännern der Wasserwacht gesichert. Nordwestlich oblag es den Tauchergruppen der Feuerwehr Kehl und des DLRG Achern das Wasser abzusuchen. Die DLRG-Gruppen aus Schutterwald und Schwanau demonstrierten anschaulich das Slippen von Booten und den Einsatz von Rettungsschwimmern.
Die kleinen Boote wie ein Schlauchboot lassen sich schnell von einem Ort zum anderen bewegen. Das schafft für die Einsatzkräfte eine große Freiheit ihrer Möglichkeiten. Zu Beginn der Übung löste die Leitstelle Ortenau einen Vollalarm aus, heißt es in der Pressemitteilung. Es galt schnell möglichst viele Kräfte in den Einsatz zu bringen. Zum Abschluss einer gelungenen Übung galt der Dank auch dem Initiator dieser Schauveranstaltung, dem Ettenheimer Chef der Wasserwacht Harald Heiler und dem Team des DRK Ettenheim-Altdorf. Bei einem leckeren Imbiss ergab sich für die Einsatzkräfte die Möglichkeit Erfahrungen und Fachwissen auszutauschen.
Autor: (red/sad)